Ralf´s Hommage ans Leben.....Wenn man eine Tür in eine andere Welt betritt.... Wo man Räume von Licht,von Schatten,von Tränen,von Hoffnung,von Niederschlägen und doch fernab einer Norm durchwandert verschwinden Raum und Zeit.Ein Schicksalsschlag nur und es wird nie mehr wie es mal war...Bilder bleiben,Worte bleiben ,vermitteln eine Geschichte !! MEINE !! .....unzensiert,ehrlich und vor allem authentisch NAH....Lebt dieses Leben intensiv mit all seinen Sinnen.Ihr habt nur dies eine.Meine Hoffnung allein erhält meinen Wunschwundertraum,es gibt sie...noch?!......my Diary cries.....

Tschüß Leben........Endstation Müllhalde...............von der Bildfläche langsam verschwunden

02.2018 : Wenn die Läsionen der Nerven und der Abbau von Muskeln noch weiter in dem Tempo Rasen.........wirds ganzganz übel. Mein linker Knöchel ist so dick,das das Auftreten nur noch schmerzt. Habe doch schon jetzt riesige Probleme alles körperlich zu wuppen.Es bleibt eine bittere Tragik an der ich als letztes Schuld trage und irgendwie aushalten muss.

in horam vivere....

Ich stehe vor den Grenzen meiner Möglichkeiten & Kraft..........

 

11.2017 : Mein Kampf neigt sich immer mehr dem Ende zu.Wenn ich meine Übungen mache,fällt mir eines immer mehr auf.  Man steht  Aufrecht. Rechtes Bein anheben,so das das Knie angezogen die Höhe der Lende erreicht. Halten..... Beim linken Bein erreiche ich diese Höhe nicht mehr und das Bein sinkt innerhalb von 4 Sekunden wieder schlapp zu Boden ohne das man etwas dagegen tun kann. Das machst du 10,20 und 30 mal…………..und du nimmst mit Tränen wahr,was du für nen Clochard bist. Mentale Stärke?..........es zieht dich runter,definitiv……………..

 

Mit der Krankheit haben sich Welten verschoben,auch wenn das nicht viele zugeben wollen. Anstatt Florida,Ibiza oder Nizza.............bewegt sich der andere Teil nach Schottland,Schweiz oder Dänemark. Man braucht keine volle Sonne mehr,sondern ein ganz anderes Klima. FAKT.....

 

Frühjahr 2017: Das Auto fehlt mir so sehr an 1000 Ecken und Kanten. Schnell zum Doc,schnell mal zur Post/Einkauf oder in die Klinik. So setzt man sich rein,hat nur minimale Gehwege im Geschäft und ist freier in so vielem. Heute ohne ist es die Hölle.

Mann ohne Lachen Timm Thaler alias Ralf Ziörjen wankt hochkonzentriert zur nächsten Challenge Blut Checktermin. Im Kopf noch der letzte Vorfall am rattern und Schlagworte ala heilendes Scheitern zaubern ein müdes schwaches Grinsen. Ja, so ist es wohl.....Veränderungen beginnen oft nach einem Sturz.Reagiere selbst oft nur mit Befremden und Abscheu gegen mich selbst und weiß um den gefährlichen täglichen Drahtseilakt.

 

Nun ist die Zeit da,die Zeit vor der ich richtig Panik und mit großen Verlust/Angstgefühlen entgegen sehen muss. Nun sind Mauern aufgetürmt ,nun sind Fallgruben ,Alltagslöcher und Hürden angekommen. Es hat mich massiv getroffen,doch mit dem Schalten des überlassenen Wagens und dem linken Bein.....Nein,das wird nichts mehr und nun ist er ganz weg. Hatte ihn zwar nur 1-2 x pro Woche an GUTEN Tagen genutzt auf Kurzstrecken für wichtige Dinge des tgl.Lebens doch nun wird sich alles,alles massiv negativ verändern.

 

Jetzt wird mein Gefängnis eine bittere Realität aus der man nicht mal ausbrechen kann.Nun muss ich irgendwie alles ohne ihn bewältigen und gut sowohl genau dosiert vor jeder Aktion überlegen. Mehr als 4 KG Einkaufsgewicht paßt nicht in meinen Rucksack....und wenn ich es mal körperlich nicht schaffe zum Einkauf,ärztl.Termine,Krankenhaus,Ämter,Post etc ??????..........

 

Abschied von Mobilität,Unabhängigkeit und ganz viel Lebensfreude. Zukunft?....

 

Na komm Du Da Oben,zeig mir das ein Phönix aus der Asche auch heute noch möglich sein kann....

Ich möchte ein Leben………nur ein wenig,nur ein kleines Stückchen.Nur eine klitzekleine Chance und Möglichkeit einiges positiv verändern zu können. Ich kann nur noch hoffen,nur das allein bleibt mir noch.Wenn Träume das letzte sind was einem noch übrig geblieben ist..........

 

Abschied.... von Freiheit, von Unabhängigkeit,von Lebensunterstützung und von Lebensfreude..

Nun ist der Tag noch dunkler als er sich eh schon oft anfühlte. Erinnerte mich an die letzten Wochen, wo ich noch mit sauvielen Terminen zugeballert war und kreuz und quer durch Hannover hetzte um mein Leben zu erhalten. Immer blöde medizinische Muss-Wege mit noch sehr hilfreichem reinen Nutzfahrzeug,bei geringstem privatem Vergnügen weil solche Kosten einfach nicht drin sind.Völlig sicher, ohne die  kleinste Unsicherheit oder Unachtsamkeit.Fuhr sowieso nur wenn ich mich Fit fühle,das bin ich mir und anderen einfach schuldig. Selbst die ach so kleinste Parkbucht oder der Streß und Drängelverkehr der Großstadt stellte kein Hindernis dar.Geistig voll da,körperlich so lala wegen dem linken Kuppelfuß. Und nun, und heute?. Nun saß  ich vor Tagen voller Tränen auf ner Stufe und kann nicht mehr.Befehle von Kopf ans linke Bein pendelten fast gen Null. So fühlt sich das also an, so Bitter .

Wie fange ich es an, wie kann ich versuchen euch meine Gefühlswelt grade rüberbringen?. Ich versuche es einfach mal und tippe mal langsam los. Wird eh etwas dauern bis ich ganz fertig bin mit dem ABSCHIED. Es soll reifen, zu Ende gefüllt werden und angepasst werden. So bleibt es erst auf nem Briefpapier und ein paar Nächte tiefer wird es gefüllt und weiterverarbeitet und dann kommt es hier in mein Diary.

So ,fange einfach an zu erzählen………Wieder mal stand nen medizinischer Check-up an,nach ner durchwachsenen Nacht. Quälte mich in die Dusche, bekämpfte den Hautstoppelurwald irgendwie und zwang mich in Streetwear und zottelte los. Spürte nach ner 1/4Std Stunde schon das das kuppeln mir schwerer fiel und war erleichtert das das Ziel in Sichtweite war. Ok, das ärztl. Blabla lass ich mal kräftebedingt nach hinten fallen , steht schon genug auf meiner Homepage überall.

 

Also zurück in sichere Höhle…..allerdings : Synergien nutzen, also Einkauf gleich mit erledigen. Auch das packte ich humpelnd und richtete mich wieder auf ne Woche ohne rausgehen können ein (Ich Idiot….später versteht ihr warum !!!) .Nachdem ich im Kopf wie immer mitrechnete und mich von einigem doch irgendwo im Markt noch erleichterte nun ab an die Kasse. Stopfte vom  „geliebtem Haltewagen“ alles in die Taschen und setzte mich für 5 Minuten noch ins Auto…Kraft tanken. Gut,weiter....muss ja...mir bleibt keine andere Wahl.

Nach 5 min musste ich situationsbedingt kuppeln und das linke Bein war verdammt schwer. Panik. Ich schaffte es…….doch ich gab auf und parkte den Wagen kurz hinterm Ortsschild sicher vor Küchenfenstern und unter Laternenlicht. Ich hol dich später Kumpelhilfsauto, morgen, übermorgen…….dann wenn ich wieder mehr Kraft hab,kein Morphium im Blut hab. Machte den Kofferraum auf und ??????.... Mist.

 

Wütend packte ich den Rucksack und die 2 Taschen und wackelte im Nieselregen los. Peinlich, hochkonzentriert und für jeden Meter den ich schaffte dankbar. Klar, war nach hundert Metern klitschnass und das torkeln mit den Gewichten wurde so nach und nach zu einer reinen Kampfpartie. Konnte nicht mehr und suchte nach ner Haltestelle/Unterschlupf. Dort blieb ich erstmal sitzen….lange, länger,noch länger. Ich schaffte es mit wirklich allerletzter Kraft  bis nach Haus und küsste den Schlüssel der Haustür.

 

Längere Pause....Nächte voller aktivem Kopfkino..das Schreckgespenst was man zwanghaft immer versuchte zu verdrängen/verschieben steht nun vor der Tür.

 

Habe mich lange damit befasst,nach Möglichkeiten bei u.a Autoscout gewühlt,doch egal wie ich es auch dreh und wende: selbst ein gebrauchter Automatikwagen mit dem ich die nächsten Jahre einigermaßen sicher über die Runden kommen könnte ist monetär einfach nicht drin.Wenn ich nun wieder weiterschaue : im Apartment gefangen,Abhängigkeiten,bald seelenlose Pflegedienste,Freiheitsentzug,Lebensfreude,Entlastung....das ist wie lebenslänglich eingesperrt ohne Mut-Mach-Highlights und ein reines erhalten/vegetieren/quälen.Ist das noch Leben?.

 

Das trifft mich massiv und natürlich meine 2.......Entfernung mit Mobilität 15 min,ohne 1,5 Stunden.Nein,noch weiter mag und will ich jetzt nicht nachdenken.Ich weiß nur das die Dominosteine nach dem sorgsam Bauen angestubst worden sind......Ein Segway, oder Fahrrad ,beziehungweise nen Pedelec mit unkaputtbar Reifen würden mich so im Notfall mit dem Akku nach Hause retten und hätte zu allem nen Trainingseffekt UND könnte Einkauf,Doc etc bewältigen. 7

Ach ja, Wünsche...meine  Möglichkeiten sind aber halt massiv begrenzt.....Klar das der Bewegungsmangel so mich gesundheitlich noch weiter beeinträchtigen wird. Wenn gehen oder bummeln halt nur bedingt möglich ist, wird auch hier körperlich nur weiter gestraft werden. Rattenschanz eben….Ich fühle das Monster Autoimmun & Rentner mich grinsend anlachen.....der Rettungsanker Mobilität ist nun ganz hochgezogen.

 

Mit gesunkenen Augenlidern und dem starren Blick zu Boden muß ich wohl vieles aufgeben ....mehr lag halt nicht in meiner Macht. Selbst jetzt grad beim Schreiben laufen die Tränen...das tut verdammt weh. Wußte von Anfang an das der Tag irgendwann kommen wird an dem der letzte Gong meines Weges aufläuten wird.Hatte  auf nen größeres Zeitfenster für mich gehofft und gepokert.....

 

Das Leben wird ein trauriges anderes sein………ein hilfloseres anderes und denke nur an kleinste Punkte wie Tagesform,Wind,Wetter,Entfernung,Umfang der Aufgaben etc etc. Die notwendige Erleichterung wird massiv ein und wegbrechen und dieser Weg wird sehr sehr weitgefächerte Auswirkungen beinhalten.Und die ganz sicher nicht zum Guten,denn die Wege zum Discounter oder Doc etc. können verdammt lang sein. Gemessene Werte Bluthochdruck oberhalb von 130 sind dann mehr als Realistisch wenn ich diese Wege beschreiten muss.

Gipst  euch ein Bein ein und geht 1,5 KM.....plus Rucksack mit (nur !!) 4Kg,das entspricht 1x Kaffee,2x Milch,1x Brot und 1x Butter...... meine maximum Gehstrecke liegt mittlerweile unter 200m.....der Rest ist Sturzgefahr.

 

Wenn jetzt was in Hannover ansteht,dann heißt das zuerst Bus,dann DB Zug,dann Straßenbahn sowie Fußwege und RÜCKWEGE.....Umsteigen,Wartezeit,Kosten,Wetter,öffentliches Wanken,Abhängigkeit,Enge,Sturz,Streß pur über nen ganzen Tag verteilt. Wichtige Wege werden Weltreisen und alles in einem kräftemäßig aufbrauchen......erkenne es ,spüre es ......daher ist mein Blick nach vorn grad sehr getrübt.

Was ist wirklich noch wichtig?. Das ich ja den letzten Oboluscent für Charon in der Tasche habe damit die Überfahrt ins Schattenreich gewährleistet wird ?. Stelle mir grad so viele Fragen.....und die Antworten zeigen mir bei der Bearbeitung wie chancenlos du wirklich bist....also bleibst du einfach in der Denke, nimm wahr was noch geht.

Fighte wie irre gegen das ständige abfangen und ausbalancieren um nicht zu stürzen. Ich hab langsam keine Lust & Kraft mehr mich ständig in diesem  täglich grüßt der "Murmeltiertag" zu bewegen........nur noch Kampf, Kampf, Kampf. Mannnnnnnnoooooo......

Bitte nehmt es mir nicht übel das ich grad echt Depressiv schreibe,mich so ausdrücke,so empfinde in mir.An mir zerrt grade so vieles und verletzt mich sehr. So mit all dem was  mir um die Ohren fliegt,ist es verdammt hart seine Restkräfte zu bündeln....Habe immer kämpfen können,so vieles immer erfolgreich besiegt und bewältigt. .......all das liegt in meiner Vita und Wesen einfach drin.

War doch immer nen guter Einzelkämpfer,doch nun... muss ich einfach erkennen das ich nicht mehr alles allein bewältigen kann. Das zu sehen tut weh,sehr weh. Das es nun Grenzen gibt, die ich nicht anerkennen will und mag. Grenzen und Problemchen über die ich früher gelacht hätte und locker drübergesprungen wäre.Es tut einfach weh und zieht einen runter............der alte Ralf !!!!, der...der ist nicht mehr der der er mal war.

Wenn Ihr das sehen könntet,wie ich mich bewege ...dabei aussehe....wenn ich mich zum nächstgelegenen Bäcker bewegen/schleichen MUSS........glaubt mir, ihr hättet Tränen in den Augen (so wie ich !!).

Ich kann es oftmals selbst nicht glauben wie schnell die Talfahrt bei mir abläuft bis Dato.Wenn ich mir dazu die Daten anschaue,spüre in was für einem engen Monitoring / Korsett ich mich bewegen muss .....sich fies progredient alles weiterentwickelt.....zertrümmert es dich seelisch.  Ich bauche einfach nen MobilityCube®...

Das aller schlimmste jedoch:

 

-Mein Gelöbnis für meine 2 dazusein wenn sie mich brauchen ,kann ich nicht mehr aufrechterhalten.

-Nun wird der einst beste Dad der Welt eine Person für die man sich schämt,der nicht mehr greifbar sein kann.Nun wird die Kluft so breit wie der Grand Canyon mit Entfremdung.

-Ich werde erschöpfter beim Hausarzt ankommen und so manches Ansehen und Diagnose verfälschen weils Kraftreisen für mich sein werden. Mein Hausarzt ist nur 1,5 KM ,Neurologe 15 KM und das MRT 30 KM weit weg von mir. Mein Hausarzt darf medizinisch aber nicht alles,auch wenn er näher dran ist und bedeutet für mich die gleiche Strecke wie zum Einkauf, Post oder der Apotheke. Eigentlich recht nah......eigentlich, wenn man Fit ist.

 

Hab es gestern wiederholt & trotzig wieder probiert zu Fuß (mußte Nahrungsbedingt plus Postamt.....),nachdem ich sicherstellte das es ja nicht Regnen wird....4 Pausen und NUR 4 KG Gewicht im Rucksack....angenehm war das nicht, das war die restliche mentale Selbstzerstörung weil das linke Bein derzeit eh kurz vor dem Aufgeben ist. Man sah mir oft hinterher und schüttelte den Kopf.....und glaubt mir mal : Der Weg war sehr sehr lang und hart.....

 

-Leben neigt sich. Langsam, aber spürbar und am Horizont lichtet sich der Nebel mit Sicht auf das was mich erwartet. Kurze Sehnsuchts/Rettungstrips zu meinen Kids, mal ans Meer/City/Kloster/Natur/Kino/Museum etc etc....einfach nur mal raus aus dem Gefängnis um meinen innerlichen Akku aufzuladen sind nun Vergangenheit......Rollstuhl mit den beiden kaputten Armen,den Stromschlägen in sie,kann ich so nicht nutzen.Er würde mir nichts bringen......und nen Segway Apache ist unerreichbar.

 

-Noch mehr Stigmata,weil ich sichtbar für alle abgekämpft humpelnd durch die Straßen wanken werde.

-Noch mehr Fremdschäm-Blicke auf mich,noch mehr Hilflosigkeit wenn Kräfte einfach sinken.

-Genau das sind Augenblicke, wo ich mich nach Afrika wünsche. Ab in die unendlichen unbevölkerten Weiten  und gehen so lange bis mich die wilden Tiere eines Nachts finden und auffressen.

 

Warum tue ich mir das noch an?.Ein Leben was dir Stück für Stück in Raten weggerissen wird.

Stille,ganz ganz stille Demut...........

Es bleibt dabei : So ein Leben hab ich mir nicht ausgesucht...........

Das ist genau was ich meine.... siehe u.a Bilderbelege auch oben....Trotz Befreiung muss man hier zuzahlen. DAS zum Sozialsystem Deutschlands was vor langer Zeit Politiker Bismarck mit Einführung eines sozialen Gemeinwohls fest ins Grundgesetzt verankerte. Solidargemeinschaft. Jeder für jeden,Alt für Jung,Jung für Alt……..alles für ein Gemeinsam. Wenn man Jung ist,ist man kaum beim Arzt,im Alter nimmt das aber leider zu.Man zahlt jeden Monat mit den Lohnanteilen seinen Beitrag Krankenkasse ein und dann eines Tages wenn man körperlich in den Ruhestand geht und später schlimmstenfalls nicht mehr kann......dann werden einem die Augen geöffnet.Den bekannten Lebensstil ans Nettoeinkommen also meiner Rente anpassen müssen heißt am  Rand der Gesellschaft zu stehen.Und im schlimmsten Fall kommt man ins gesundheitliche und würdelose Brexit.

Da untersuchen dich erfahrene Mediziner (die einen fachlichen Stand den eines leitenden Oberarztes innehaben…in meinem Falle aus der MHH Hannover..) und kennen all deine Fakten/Krankheitsinfos/Verlauf/Geschichte und verschreiben dir Medikamente um die festgestellte Diagnose zu bekämpfen....UND ?....Selbst zahlen.....und nix Privatrezept wie aus derem Schreiben oben im Bild. Sie übernehmen es schlichtweg nicht weil es in deren Leistungskatalog einfach nicht hinterlegt ist und ich mich sicher nicht selbst schneide mit Aufwendungen. Es ist/war ein ganz normales Kassenrezept nach ärztl. Befund.

Von nicht mal der Summe leb ich oft eine volle Woche, da ist doch klar was das an Bedeutung hat und so stark überlegt was wichtiger ist...Essen vs. Gesundheit... Lebe nur von meiner Rente allein,bin kein Sozialschmarotzer weil ich noch Würde & Scham in meinem Wesen wohnen habe.Würde bestimmt noch 50€ als Unterstützung bekommen....aber ich kann das nicht. Selbst die dumme GEZ trage ich irgendwie mit Schmerz und meide den Stempel/Stigmata H4 und deren bitteren Auswüchsen. Bin ungewollt Rentner..und kann nicht mal mehr für 400€ kellnern oder so...sorry. Das was mir dazu grade einfällt : ...Health Brexit 

Was sollen diese weiterhin politisch gewollten Klassengesellschaften?. Das ist Pokern auf hohem Niveau……Luxusgut Gesundheit.....und ganz sicher: Viel,viel höhere Folge/Gesamtkosten weil der nächste Klinikaufenthalt ja quasi herbeigeführt wurde. Das bleibt ja nicht aus, wenn man die verschriebenen Medikamente nicht zahlen kann und ins Überlegen kommt. Und diese Gefahren können schlimmstenfalls tiefgreifenders auslösen und nahestehende Organe in Mitleidenschaft ziehen......oder zeitlich auslöschen... weil es oftmals zu spät sein kann ,wenn man es nicht mehr in die Klinik schafft.………..Pfui,Pfui,Pfui….

Kosten  (hoch für einige !!) 75 €  vs. 1 Krankenhaustag.......wer denken kann, ist klar im Vorteil grade. 

So viel ist schon zerstört und wenn ich drüber nachdenke: Mit blödem Papiergeld kann man alles außer die MS wieder zurückverwandeln was kaputt ging und mir nen neues Leben mit Lebensfreude/Willen schenken.So weit sind wir medizinisch doch längst...aber: 2 Klassenmonetär Gesellschaft...... Und nun denkt mal weiter ????:

Warum,warum muß ich wohl manches ablehnen ?????? obwohl alle Mediziner dies mehr als anraten????? LEBEN?,ESSEN? ....oder grausam pokern und dahinsiechen bis zum erlösendem Tot. Wie widerlich...wie widerlich ist das ganze System geworden???????.

-Heilmittel,Hilfsmittel,Funktionstherapien,Arzneien/Verbandsmittel,Fahrkosten,Krankenpflege,Vorsorge -oder Rehamaßnahmen,Pflege,Hilfen Zuhaus,Ergo,Physio,Ambulanz,Therapien !!!!!…..nehmt jedes einzelne Funktionswort mal auseinander...........Luxusgut Gesundheit............nun sind selbst Wege dahin nun fort.

Mehr Suffizienz/Minimalismus als ich kann man gar nicht erbringen.....

Als Kranker/Unheilbarer/Rentner hast du einfach keine Lobby...und noch weniger Möglichkeiten.

Die Frage ist nicht ob man lernt richtig zu leben, sondern richtig zu sterben.

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